Den besten Freund des Menschen gibt es in unzähligen verschiedenen Farben, Formen und Größen – warum genau kleine Hunderassen besonders süß, niedlich und liebenswert sind und welche Hunde als klein zählen, erfährst du im folgenden Artikel.
Vorteile von kleinen Hunden
Besonders putzig an kleinen Hunden ist, dass sie immer sehr klein bleiben. Klar wachsen die Welpen noch aber bei den kleinen Hunden handelt es sich lediglich um ein paar Zentimeter die sie größer werden. Die Mini Hunderassen sind leichter als ihre riesigen Artgenossen und man kann sie deshalb sehr einfach auf den Arm nehmen. Mit ihnen kann man auch super Spielen und eine tolle Zeit genießen.
Weitere Vorteile von kleinen Hunden sind:
1. Sie brauchen weniger Platz
Kleine Hunde brauchen nur ein kleines Körbchen und besetzen auch nicht die gesamte Couch. Deshalb eignen sie sich auch gut für eine etwas kleinere Wohnung. Trotzdem brauchen auch kleine Hunde genügend Auslauf! Aufgrund ihrer Größe kann man sie sehr einfach überall hin mitnehmen. Auch im Auto brauchen sie kaum Platz und im Flugzeug können kleine Hunde ebenfalls ganz einfach mit in die Fluggastkabine genommen werden. Das ist ein entscheidender Vorteil, da man so auch längere Flugstrecken mit dem Hund antreten kann, ohne dass er alleine und gestresst Fliegen muss.
2. Geringes Gewicht
Nicht nur wegen ihrer Größe sind sie sehr einfach zu tragen, sie wiegen auch weniger als große Hunde. Die Kombination aus einer kleinen Größe und einem geringen Gewicht erleichtert das Tragen des Hundes auf dem Arm. So kann man den Vierbeiner in schwierigen Situationen einfach tragen
3. Kleiner Hund – kleiner Magen
Da der Magen von einem kleinen Hund auch viel kleiner ist, als der von einem großen, braucht der Kleine weniger Futter. Dementsprechend sind die Häufchen auch kleiner.
4. Günstigere Haltung
Da ein kleiner Hund weniger Futter braucht, sind die Kosten für das Futter auch geringer als bei einem großen Hund, der sehr viel frisst. Auch beim Hundezubehör können kleinere Größen, zum Beispiel beim Hundehalsband, günstiger sein. Beim Hundebett, reicht meist ebenfalls ein kleineres Exemplar.
5. Kleine Hunde haben eine höhere Lebenserwartung
Generell haben kleine Hunde durchschnittlich gesehen, eine höhere Lebenserwartung. Sie werden zum Teil 12 bis 16 Jahre alt.
Kleine Hunderassen
Nachdem wir dir die Vorteile von einem kleinen Gefährten aufgezählt haben, stellen wir dir jetzt 22 kleine Hunderassen vor.
1. Chinesischer Schopfhund
Der treue und fast haarlose Chinesische Schopfhund zählt mit seinem fröhlichen und aufgeweckten Wesen zu den Mini Hunderassen.
2. Basenji
Der fröhliche Basenji ist durch seine kleine Größe wohnungstauglich. Außerdem ist er sehr klug, treu für jeden Spaß zu haben.
3. Beagle
Der familien- und kinderfreundliche Beagle zählt ebenfalls zu den kleinen Hunderassen. Sein Markenzeichen sind seine süßen Schlappohren und sein kurzes Fell.
4. Bichon Frisé
Der kleine weiße Bichon Frisé ist ein offener, geduldiger und treuer Gefährte. Ausgewachsen ist er 25 cm bis 30 cm groß.
5. Bolonka Zwetna
Auch der Bolonka Zwetna eignet sich gut für eine Wohnung. Er ist klein, sehr unkompliziert und ein treuer Begleiter. Mit seinem tapsigen und fröhlichen Auftreten verbreitet er immer gute Laune. Außerdem haart er sehr wenig.
6. Border Terrier
Der kleine Border Terrier hat ein eher unscheinbares Auftreten. Dennoch ist er ein super Spiel-Kamerad und kommt gut mit Kindern klar. Insgesamt ist er sehr fröhlich und für jedes Abenteuer bereit!
7. Boston Terrier
Der Boston Terrier ist eine elegante Erscheinung mit spitzen Ohren. Er gilt als sehr anpassungsfähig und freundlich.
8. Cavalier King Charles Spaniel
Der Cavalier King Charles Spaniel mit seinen langen Schlappohren ist ganz besonders niedlich. Er ist außerdem sehr liebevoll und versteht sich deswegen auch gut mit Kindern. Ausgewachsen erreicht er eine Größe von circa 30 cm.
9. Chihuahua
Der familienfreundliche Chihuahua gilt als der kleinste Hund der Welt. Insgesamt kann er eine Größe von 15 cm bis 20 cm erreichen und wiegt durchschnittlich circa 2 kg.
10. Cocker Spaniel
Der Cocker Spaniel ist ein verspielter, kleiner und fröhlicher Hund. Mit seiner maximalen Widerristhöhe von circa 40 cm zählt er eher zu den großen der kleinen Hunde.
11. Coton de Tuléar
Der nette und hübsche Coton de Tuléar sieht aus wie ein Wattebausch oder eine Wolke. Er bleibt immer klein und kann bis zu 16 Jahre alt werden.
12. Dackel
Der intelligente und mutige Dackel ist ein kleiner Hund, der wenig haart. Er kann bis zu 16 Jahre alt werden und dabei bei durchschnittlich etwa 11 kg wiegen.
13. Französische Bulldogge
Die Französische Bulldogge zählt zu den beliebtesten Rassen. Sie ist eher ruhig und sehr gemütlich.
14. Havaneser
Die zutraulichen und verspielten Havaneser werden 20 cm bis 27 cm groß.
15. Italienischer Windhund
Der athletische italienische Windhund ist ein ruhiger, netter und treuer Hund. Mit einer Größe von durchschnittlich 35 cm, zählt auch er zu den kleinen Hunderassen und passt somit in jede Wohnung. Er ist auch gut als Familienhund geeignet.
16. Jack Russell Terrier
Der Jack Russell Terrier kann bis zu 30 cm groß werden und erreicht dabei ein Gewicht von ungefähr 7 kg. Er hat viel Spaß am Spielen und ist ein äußerst aufgeweckter und intelligenter Hund.
17. Lhasa Apso
Der liebevolle und ruhige Lhase Apso zählt zu den familienfreundlichsten kleinen Hunderassen.
18. Malteser
Die liebevollen Malteser gehen sehr gerne Gassi genießen aber auch entspannte Couch-Abende. Sie können 20 cm bis 25 cm groß werden. Außerdem haart er nur sehr wenig.
19. Mops
Der Mops braucht vergleichsweise relativ wenig Auslauf und er kann 25 cm bis 30 cm groß werden.
20. Papillon
Der fröhliche Papillon mit den süßen Ohren kann bis zu 28 cm groß werden.
21. Pembroke Welsh Corgi
Der Corgi gilt als freundliche und fröhliche kleine Hunderasse.
22. Yorkshire Terrier
Der kleine Yorkshire Terrier kann bis zu 23 cm groß werden und zählt damit zu den Mini Hunderassen. Er ist sehr intelligent, lebhaft und sieht allgemein sehr putzig aus. Yorkshire Terrier können bis zu 15 Jahre alt werden und wiegen durchschnittlich ungefähr 3 kg.
Häufig gestellte Fragen
Chihuahuas sind Hunde, die nach der Geburt kaum wachsen.
Aber grundsätzlich gibt es keine Hunde, die überhaupt nicht wachsen. Jeder Welpe wächst – aber kleine Hunderassen wachsen langsamer und insgesamt nicht so viel. Ihre ausgewachsene Widerristhöhe ist mit maximal 40 cm jedoch deutlich niedriger als die von den großen Hunden.
Mit der Widerristhöhe wird die Größe von einem Hund angegeben. Die Widerristhöhe ist der höchste Punkt des Hundes, wenn er seinen Kopf senkt.
Da es keine genaue, einheitliche oder offizielle Definition von kleinen Hunderassen gibt, gibt es davon auch keine genaue Anzahl. Eine grobe Eingrenzung ist die maximale Widerristhöhe von 40 cm. So könnte man sagen, dass es ungefähr 85 kleine Hunderassen gibt.
Als familienfreundliche Hunde gelten äußerst nette, verspielte, liebe, geduldige, kinderfreundliche, gemütliche und gelassene Hunde. Generell könnte jeder kleine Hund der perfekte Familienhund sein – sie müssen nur konsequent und gut erzogen werden. Trotzdem wird das Verhalten zum Teil über die Rasse definiert. Zu besonders lieben kleinen Hunden gehören der Cavalier King Charles, der Papillon und der Mops. Auch Beagles, Maltipoo und Chihuahuas sind treue Familienbegleiter.
Jeder kleine Hund könnte ruhig sein, es kommt auf die Erziehung an! Aber es gibt auch Rassetypische Verhaltensweisen – ruhigere Rassen sind besonnen, beherrscht, sehr geduldig, weniger emotional und nicht ängstlich. Eine Rasse sticht bei dieser Beschreibung besonders hervor: Der Lhasa Apso ist ein kleiner und ruhiger Hund.
Der aus Tibet stammende Lhasa Apso ist eine alte Rasse, die früher als Glücksbringer galt und als Wachhund eingesetzt wurde. Heute zählt er zu einer der ruhigsten und familienfreundlichsten Rasse. Er ist sehr anpassungsfähig, liebevoll und geduldig. Der kleine Vierbeiner hat eine Widerristhöhe von etwa 25 cm bis 28 cm und wird circa 5 kg bis 8 kg schwer. Durchschnittlich lebt er zwischen 12 und 14 Jahre.
Auch der Mops gilt als sehr ruhige Gestalt. Da er dazu neigt Atembeschwerden zu entwickeln, braucht er nur sehr wenig Bewegung und zählt deswegen zu den faulsten und ruhigsten Rassen.
Weitere ruhige, freundliche, ausgeglichene und sanftmütige Hunde sind der Havaneser, der Malteser, der Papillon und der Bischon Frisé. Wie schon erwähnt, beruhen diese Aussagen auf den Rassetypischen Verhaltensweisen – das tatsächliche Verhalten des Vierbeiners hängt von der Erziehung ab.
Eine einheitliche Definition für kleine Hunde gibt es nicht. Allgemein zeichnet kleine Hunderasse aber beispielsweise die maximale Widerristhöhe von circa 40 cm aus. Dazu kommt noch das Gewicht von circa 3 kg bis 12 kg und die Lebenserwartung von 11 bis 14 Jahre. Insgesamt gibt es ungefähr 85 kleine Hunderassen.
Quellen
www.welpen.de/kleine-hunderassen/
www.fressnapf.de/magazin/hund/rassen/kleine-hunderassen/
hunde-zauber.de/kleine-suesse-hunde-die-nicht-wachsen/
https://www.tierchenwelt.de/haustiere/haustier-hund/2742-kleine-hunde.html
https://www.mera-petfood.com/de/hund/rassen/kleine-hunderassen/
https://vetevo.de/blogs/ratgeber/7-ruhige-hunderassen
https://www.edogs.de/magazin/hunderassen/ruhige-hunderassen/
https://www.diehundezeitung.com/die-11-kleinsten-hunderassen-der-welt/
https://www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen
https://www.mein-haustier.de/hunderassen/yorkshire-terrier/